Um 12 Uhr wusste ich noch nicht, was es um 13h zu essen geben sollte. Also, einen Blick riskieren in den Kühlschrank und die Vorratsschublade, um zu sehen was noch da ist.
Es waren noch Zucchini, Karotten und rote Bete im Kühlschrank, Äpfel im Obstkorb und Sonnenblumenkerne in der Vorratsschublade. Mein Hirn ist schnell, sehr schnell, wenn es darum geht Rezepte/Gerichte zu kreieren, denn beim Anblick vom Gemüse wusste ich sofort was ich machen würde: Lupinenschnitzel mit Sonnenblumenkerndipp, Karotten-rote Bete-Apfelsalat und gebackene Zucchinischeiben.
Gesagt, oder wohl eher gedacht – getan.
Zubereitung
Zuerst habe ich die Zucchinischeiben mit Zitronensaft mariniert. Dann habe ich Lupinen – und Dinkelmehl gemischt und gewürzt. Damit wurden die Zucchinischeiben paniert, in Olivenöl ausgebacken und auf Küchenkrepp entfettet. Da ich wusste, dass es natürlich bei der Panade einen Rest gibt, zu klebrig zum Aufheben, aber zu schade zum Wegwerfen, habe ich daraus ein „Lupinenschnitzel“ gemacht. Aus Sonnenblumenkernen und Mandelsahne habe ich einen Dipp gemixt und die Mischung aus Karotten-rote Bete-Apfel wurde zu Salat.
In der Zwischenzeit schien sogar die Sonne und ich konnte diese Köstlichkeiten auf der Terrasse essen. Als Dessert gab´s einen Espresso mit einem Stückchen Schokolade.
Das ist doch eine Steigerung von 200% für einen Tag der trüb begonnen hat.
Wollt ihr diesen Hochgenuss (der auch für Veganer geeigent ist) auch erleben?
Dann schaut mal unten ins detaillierte Rezept.
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