Brot backen macht glücklich!
Wenn der Duft von frisch gebackenem Brot durch die Küche zieht bin ich glücklich.
Ich backe seit fast 30 Jahren unser Brot selbst. In den Anfängen mit mäßigem Erfolg, denn harte Brötchen und krümeliges Brot wollte meine Familie nicht essen.
Ich habe mich aber nie entmutigen lassen. Trotz zeitweiliger Unterbrechungen habe ich die Brotbackkunst immer mehr verfeinert.
Inzwischen kenne ich den optimalen Umgang mit Hefe, bereite selbst Sauerteig zu, ich weiß, dass ein Mehlkochstück den Brotteig besonders saftig macht und dass Backmalz den unvergleichlichen Brotgeschmack unterstreicht.
Von einem „14-Tage-Roggen-Sauerteig-Brot“ bis zum „sofort-fertig-Brötchen“ gehört vieles zu meinem Repertoire.
Jetzt fragte mein Sohn, ob ich nicht anlässlich der Fußball-Europameisterschaft ein Baguette in den Farben Italiens backen könnte. Von Fußball verstehe ich nix, dafür umso mehr vom Brot backen.
Ok, dachte ich, kann ich machen, man wächst ja mit seinen Herausforderungen.
Also, was brauche ich? Etwas Grünes, etwas Weißes und etwas Rotes. Grundsätzlich ist Baguetteteig ja von Hause aus easy gemacht.
Um auch den italienischen Lebensmitteln treu zu bleiben, habe ich den grünen Teig mit püriertem Basilikum gefärbt, dem weißen Teig etwas Parmesan hinzugefügt und den roten Teig habe ich mit Tomatenpüree zubereitet.
Ich finde, das Ergebnis kann sich sehen lassen!
Habt ihr auch Lust einen Fußballabend, vorzugsweise wenn Italien spielt, mit einem leckeren Tri-Color-Baguette und schmackhaften Aufstriche/Dipps zu erleben?
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